Porto Santo

Porto Santo, eine wunderschöne karge Insel und flächenmässig nur unwesentlich grösser als unser Schweizer Wohnort, war für eine Woche unser neuer Standort: Mit 5'500 Einwohner*innen ist er jedoch um einiges kleiner. Umso erstaunlicher, dass wir auf Maya trafen, die einzige Schweizerin, welche das ganze Jahr über auf der Insel lebt. Getroffen haben wir uns als wir zügig zu unserem Schiff mussten und daher Autostopp gemacht haben. Nach einigen englischen Worten war klar, dass wir uns auch in unserer Muttersprache unterhalten können. Von da an haben wir einige Zeit mit ihr verbracht: Sie hat uns die schönsten Plätze der Insel gezeigt, uns am 1. August (dem Schweizer Nationalfeiertag) zum Brunch eingeladen und viel über die spezielle Insel und das Leben auf ihr erzählt.
Neben Ausflügen und schnorchelnden Entdeckungstouren in die Unterwasserwelt, pendelt sich unser "Alltag" ein: Schule, Waschen, kleine Arbeiten am Schiff erledigen und immer wieder als Rudel in Einkaufsläden-  was nicht immer ganz entspannt ist - Schleppen der Waren zum Dinghy und die Ware und die Crew teils trocken und teils nassgespritzt zur Rocinate schippern. 

Nach einer kurzen 6 Stündigen Überfahrt sind wir nun auf Madeira gelandet und tauchen ein in eine neue Landschaft mit anderer Vegetation und neuen Bekanntschaften. (A.)